In Mad Max country – Coober Pedy

Auf Tour mit Jimmy..oder Demetrius. 1963 eingewandert aus Griechenland, sein aelterer Bruder war schon hier, vom Boot direkt nach Coober Pedy, Opale suchen. Die verstecken sich unter der Erde, nicht all zu tief. Die Schaefte werden in der Regel .ca. 30m tief gebohrt, die oben aufgeschuettete Erde durchsucht. Wenn es sich lohnt, werden vom Bohrloch horizontal Gaenge gegraben.

Von Beginn an hat die Regierung einen industriellen Abbau vermeiden wollen. Stattdessen wurden kleine Parzellen vergeben, fur $700 pro Stueck. Opale zu finden ist Glueckssache. Wenn nicht, dann sind die $700 und mehr im Eimer.

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Einige, wie zwei Schweizer Brueder, haben dann doch etwas grossflaehiger angefangen, und statt Bohrloch auf anliegenden Parzellen einen Tagebau etabliert. Sie haben auch was gefunden.

Eine andere Familie hat angefangen, ihr “Haus” in den Berg zu sprengen. Erster Raum: Opale gefunden. Zweiter Raum: Opale. Dritter Raum: Opale. Ihre Wohnung hat heute 21 Raeume..

Angeblich hiess der Footy Club bis vor kurzem The Coober Pedy Explosives, jetzt sind es die Saints. Einige der Behausungen sind heute zu besichtigen. Drinnen sind immer etwas ueber 20 Grad, egal ob draussen etwa 50 im Sommer oder 0 in einer kalten Winternacht sind.

Neben Haeusern werden auch Kirchen in die Huegel gegraben. Das beeindruckendste Beispiel ist die Serbisch-Orthodoxe Kirche.